Drei volle Stunden ohne Pause ist für eine Zoom-Konferenz schon anstrengend. Heute Vormittag haben wir uns in einer Runde mit unseren Partnern in Aachen, Verena von der Sibirienhilfe und Anna vom der Diözesancaritas und Schwester Daria und Natalia von der Caritas Sibirien in Novosibirsk vor dem Bildschirm getroffen. Es ging um fachliche und finanzielle Unterstützung, um den aktuellen Stand der Programme und Projekte der Caritas Sibirien, um Renovierungs- und Reperaturbedarf der Häuser, um die bald bevorstehende Eröffnung des Caritas-Altenheims in Novosibirsk, um die soziale und gesellschaftliche Situation in Russland, teilweise auch an Einzelschicksalen erklärt, um den Besuch der Aachener in Sibirien im Spätsommer 2024 und vieles mehr. Schwester Elisabeth, lange selber in der Leitung der Caritas Sibirien und nun wieder in Aachen zuhause, hatte als Dolmetscherin alle Hände voll zu tun, dem Redefluss Herr zu werden. Nach 3 intensiven Stunden haben wir unser nächstes Treffen für Mitte Mai fest gelegt. In der Zwischenzeit werden wir wie immer eifrig Mailkontakt zueinander halten. Um das Wetter haben wir die Sibiriakinnen heute nicht beneidet. In den Morgenstunden auf dem Weg ins Büro zeigte das Thermometer in Novosibirsk heute minus 34° C.