Wir sind im Ural angekommen

2 Stunden Schlaf sind es vergangene Nacht geworden, um 2 Uhr in der Früh wartete das Taxi, das uns zum Sankt Petersburger Flughafen brachte. 80 Minuten dauerte unser Flug bis Moskau. Gut eine Stunde nach unserer Ankunft saßen wir um 6:40 h bereits für die nächsten 2 Stunden und 40 Minuten im nächsten Flieger nach Ekaterinburg. 2 Stunden mussten wir während des Fluges die Zeit noch einmal vorstellen, auf jetzt insgesamt 4 Stunden später als in Deutschland. Nach der Landung trafen wir uns mit der nächsten Reversekandidatin für Osnabrück 2019/2020. Irina heißt die junge Russlanddeutsche, die zur katholischen Gemeinde in Ekaterinburg gehört. Das Gespräch mit ihr war auf deutsch und englisch möglich. Gegen 13 Uhr holten uns dann Schwester Antonia und unsere Freiwillige Marlene ab, die uns mit dem Auto zu sich nach Nischni Tagil abholen wollten, aber nicht ohne eine kurze Stippvisite nach Ekaterinburg zu machen. Pünktlich um 18 Uhr sind wir zur Abendmesse in Nischni Tagil eingetroffen. Ein leckeres Abendbrot gab es bei den Schwestern und anschließend pfiff der Wind uns beim Spaziergang um den Block bei leichten Minusgraden kräftig um die Ohren. Während Annika bei den Schwestern schläft, bin ich bei den Patres untergekommen.Worauf ich mich freue, bevor wir uns morgen die Projekte der Vinzentinerinnen und die Arbeit von Marlene anschauen? Auf eine große „Mütze“ voll Schlaf!