Schwester Pauline kenne ich schon von Anfang an, das heißt fast 23 Jahre. Als ich 1998 das erste Mal nach Marx kam, war sie dort im Kloster der Eucharistieschwestern. Heute ist sie in Tomsk/Sibirien in der Gemeinschaft und arbeitet auch als Lehrerin im dortigen katholischen Gymnasium. Zum ersten Mal fragt sie nun nach einer Kuh: „Lieber Ottmar,
Wir haben eine Familie im Dorf Bialystok, die eine Kuh braucht. Sie haben bereits einen mit einem Kalb für 45 Tausend Rubel gefunden. Dies ist eine Familie mit drei Kindern und wie alle anderen in diesem Dorf mit einem kleinen Einkommen. Was müssen wir tun, um ihnen zu helfen? mit einem Gebet für dich“, Schwester Pauline. Wer weiß, so hat es auch an anderen Orten angefangen, mit einer Kuh…