Nach dem in den letzten Tagen sich die internationale Corona-Berichterstattung in vielen Teilen der Erde als sehr düster gezeigt hat, gab es anderenorts auch Lichtblicke. Für unseren Freiwilligendienst (FDA) des Bistums Osnabrück wird es langsam höchste Zeit, Farbe zu bekennen. Der Jahrgang 2021/2022, der überwiegend gerade in den Abiturklausuren steckt, hätte eigentlich Anfang Dezember 2020 mit der Stellenbekanntgabe gerechnet. Dann hatten wir diese Entscheidung auf unser erstes Vorbereitungsseminar Ende März verschoben und die Stellen wegen der Unsicherheit überall in unseren Ausreiseländern verschoben. Gestern in unserer Teamsitzung haben wir uns nun dazu durchgerungen, die Stellenbekanntgabe am kommenden Freitag Nachmittag bekanntzugeben. Unser Kopf hat geraucht, bis unser Ergebnis feststand. Natürlich wissen wir um die Unsicherheit der Entscheidung. Nichtsdestotrotz brauchen die Freiwilligen endlich eine Perspektive, einen Ort, mit dem sie sich für ihren Freiwilligendienst identifizieren können. Unsere Aufgabe wird nun darin liegen, die Rahmenbedingungen weiter auszuloten und das unsrige dazu beizutragen, dass sich der Traum eines Auslandsjahres für möglichst alle Freiwilligen dieses Jahrgangs erfüllen kann. Übrigens steht nun auch der Flugtermin nach Uganda für Anna-Lena, der zweiten Ausreisewilligen des FDA-Jahrgangs 2020/2021 fest. Sie wird am 28. Mai fliegen. In Uganda haben wir mit Christin bereits die Erste des Jahrgangs vor Ort. Ihr erster Quartalsbericht ist gerade bei uns angekommen. Sie fühlt sich wohl.