Ob mit Jitsi, Zoom oder dem „Oldie“ Skype, täglich gibt es zur Zeit virtuelle Konferenzen, gestern sogar dreifach. Mit Jitsi begann es gestern mit dem Reverseteam. Dabei ging es um die Begleitung der drei russischen Freiwilligen, die im August ihren Dienst in Osnabrück beenden und um die beiden Russinnen und die Peruanerin, die ab August den Reversejahrgang 2020/2021 bilden sollen. Doch derzeit ist es weder in Russland noch in Peru möglich, Termine bei den Deutschen Botschaften oder Konsulaten zu bekommen. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass die neuen Freiwilligen Mitte August bei uns ankommen werden. Am Nachmittag gab es dann mit Zoom FDA Teamsitzung. Auch hier beschäftigen uns unsere beiden Auslandsjahrgänge 2019/2020 und 2020/2021. Während der erste Jahrgang im März zwangsweise vorzeitig aus aller Welt heimgeholt wurde, machen wir uns Gedanken, wie wir den Zurückgekehrten in ihrer besonderen Situation gerecht werden können und sie beim Wiederankommen gut begleiten. Kopf zerbrechen macht uns die Situation des Jahrgangs 2020/2021 (siehe auch Blogeintrag vom 11.5.2020). Wann die Einzelnen im Herbst oder Winter ausreisen können und wohin es früher oder später klappt, das steht weiterhin in den (Corona-) Sternen. Dennoch hoffen wir, im Sommer noch zwei Wochenseminare der Vorbereitung mit den Freiwilligen veranstalten zu können. Das „Wie soll das denn gehen“ beschäftigt uns grad sehr. Gestern Abend trafen wir uns schließlich zu der fünften Zoom Konferenz nach der Rückkehr des FDA Jahrgangs 2019/2020. Zum Thema „Was ist anders?“ gab es Einzel- und Kleingruppenarbeit. Mit der 2019/2020er FDA Gruppe planen wir auch das Rückkehrerseminar Ende August im Haus Maria Frieden in Rulle. Dort wird in Kürze der Betrieb wieder anfahren und wir hoffen, dann dabei sein zu dürfen.