Nach der Heiligen Messe und dem Frühstück im Netter Kloster führte uns der Vormittagstermin nach Bad Iburg. Dort trafen wir uns mit dem ehemaligen Pfarrer von Belm, der Partnergemeinde von Kasan, Fiedhelm Fuest, der zweimal mit im Wolgabistum war und dem emeritierten Domkapitular Norbert Friebe, der über Spes Viva Verbindung zu Bischof Pickel hatte. Ein intensives „Gott und die Welt“ Gespräch war´s. Mittag gegessen haben wir mit den aktuellen und den zukünftigen Caritasdirektoren Franz Loth und Johannes Buß, so wie unserem Vorsitzenden Antonius Otten. Während Franz Loth mich an die Wolga und nach Sibirien begleitet hat, warten die beiden Anderen noch auf ihre erste Russlandreise. Für Antonius Otten kann dies eventuell bereits im Februar 2022 der Fall sein, wenn Bischof Bode seine zweite Russlandreise mit mir plant. Auf das Treffen am Nachmittag mit den Zeitzeugen des Seeligsprechungsprozesses von Gertrude Detzel (siehe www.kath-ru.blogspot.de) hat sich Bischof Pickel besonders gefreut. Er ist nicht enttäuscht worden. Die Anwesenden berichteten ausführlich über das Leben und ihre Begegnungen mit dieser charismatischen russlanddeutschen Katholikin, die für ihren Glauben ins sowjetische Arbeitslager gesteckt wurde. Das Abendbrot mit Regina Wildgruber, Leiterin der Weltkirche-Abteilung,, ihres Ehemanns Thomas von der Öffentlichkeitsabteilung und der Seelsorgeamtsleiterin des Bistums Osnabrück, Martina Kreidler-Kos rundeten den ersten vollen Tag ab.