Gestern erhielt ich aus St. Petersburg eine Mail von einer unserer russischen Reverse-Freiwilligen, die eigentlich Mitte August 2022 zu uns nach Osnabrück kommen wollte, um hier ihren Freiwilligendienst zu absolvieren. Nun traf die Familie ein schwerer Schicksalsschlag, der es ihr unmöglich macht, im Sommer auszureisen und ihren Dienst anzutreten. Ich habe ihr geschrieben, dass ich das gut verstehen kann und dass die Tür für einen Freiwilligendienst zu einem späteren Zeitpunkt für sie offen bleibt. Ihre traurige Absage hat uns dazu veranlasst, auf die Schnelle zu schauen, ob es noch möglich sein wird, ihre Nachrückerin, die bei uns auf der Warteliste steht, kurzfristig „ins Boot“ zu holen. Eine Entscheidung dürfte noch diese Woche gefällt werden. Schließlich pressiert es jetzt schon doll.