Pater Ondrej

Jung und dynamisch, fröhlich und menschennah, so würde ich den slowakischen Priester Ondrey beschreiben. Nach dem er einige Jahre in Saratow war, ist er vor zwei Jahren nach Taganrog gegangen, also vom Mittellauf der Wolga an das Asowsche Meer, unweit der russisch ukrainischen Grenze. Schon in Saratow haben wir seine caritative Hilfe unterstützt und setzen sie dort mit den Missionsklarissinnen fort. Auch in Taganrog geht die Zusammenarbeit weiter. Gestern schrieb er mir einen Brief, in dem er unsere Unterstützung abrechnet und detailliert beschreibt, welche Hilfe geleistet wird. Vor allem notwendige Medikamente, medizinische Untersuchungen und Behandlungen, Unterstützung bei Energie- und Nebenkosten der Wohnung, Kauf von Lenbensmitteln, Kleidung und Hygieneprodukten gehörten zum Umfang der Hilfen. Pater Ondrej schreibt, auch Wohltäter aus Österreich und der Slowakei beteiligten sich an diesem Projekt. Deshalb konnte die Hilfe auf mehrere Städte in den Regionen Rostow, Saratow und Wolgograd ausgedehnt werden. Uns freut es.