Kuhgeschichte

Ein Pfarrer im Ruhestand hört vor längerer Zeit die Morgenandachten im Deutschlandfunk mit Bischof Pickel. Kurz vor seinem runden Geburtstag recherchiert er im Internet und findet auch unsere Webseite EINE KUH FÜR MARX. Er findet unser Kuhprojekt sehr ansprechend, informiert sich mehr darüber und bittet seine Geburtstagsgäste schließlich statt Geschenke an ihn, für unser Kuhprojekt zu spenden. 2000 Euro sind dabei zusammengekommen. Dafür lassen sich 2 1/2 Kühe kaufen. Da trifft es sich gut, dass Vera, eine Ärztin aus dem Wolgabistum St. Clemens, die Bischof Pickel und ich schon lange kennen und die vor wohl mehr als 15 Jahren ihren Beruf aufgegeben hat, um 6 schwerbehinderte Kleinkinder aus einem Heim zu holen, um mit ihren zu leben, grad nach einer Kuh zur Selbstversorgung gefragt hat. Die Erwachsen werdenden Schützlinge von Vera habe durch die familiären Strukturen, in denen sie haben aufwachsen können, Fähigkeiten entwickelt und Fertigkeiten gelernt, die ihnen ansonsten nie möglich geworden wären. Die erste der 2 1/2 Kühe scheint damit schon fest vergeben.