Endlich!

Das hat uns schonganz viel Geduld und Hartnäckigkeit abverlangt, das letzte Jahresvisum für unseren fünften Russlandfreiwilligen. David brauchte auch Nerven. Hatten wir seinen Freiwilligendienst zunächst in Wolgograd vorgesehen, mussten wir aufgrund nicht zu erhaltender Einladung nach St. Petersburg „versetzen“. Dort konnte die Caritas innerhalb weniger Tage die notwendige Einladung einholen und uns zusenden. Doch dann drohte der Visumsantrag zu scheitern. Mit Kontakten zur Leitung des Konsulates konnte schließlich ein Missverständnis aufgeklärt werden und heute war es endlich so weit. David hielt als letzter Russlandfreiwilliger sein Jahresvisum in den Händen und wird morgen ausreisen können. Die letzten vier Wochen waren ein Wellenbad der Gefühle für ihn. Heute ist er nur noch glücklich.