In den Winter zurück

Keine 3 Wochen ist es her, dass ich aus dem klirrekalten Sibirien wieder nach Hause gekommen bin. Jetzt geht es zusammen mit Franz Loth, dem Diözesancaritasdirektor in Osnabrück und Gerrit Schulte, dem Caritasvorsitzenden noch einmal in den russischen Winter. Es erwarten uns fast „frühlingshafte“ minus 5 bis minus 15 Grad, nichts gegen die bis zu minus 37 zuvor. Der kurze Intervall zwischen den Reisen ist dem prallen Kalender meines Chefs geschuldet. Montag geht es nach Tscheljabinsk, abends sind wir schon vor Ort. Nach gut 24 stündigem Aufenthalt wird uns die transsibirische Eisenbahn nach Omsk bringen. Dort werden mir Mittwoch Mittag ankommen und mit dem Nachtzug von Donnerstag auf Freitag nach Novosibirsk weiterreisen. Sonntag Vormittag geht es wieder heim. Überall werden wir Caritas und katholische Gemeindearbeit erleben, soziale Projekte anschauen, mit Kolleg*innen, Priestern und Ordenschwestern sprechen und voller neuer Eindrücke nach Hause kommen. Und das geht mir immer noch so, auf jeder Reise.