Die ersten 30 Stunden in St. Petersburg

Am Flughafen in St. Petersburg hatten wir gestern Katja erwartet. Sie ist im Familienhaus der Gemeinschaft Johannes XXIII. in Astrachan, im sogenannten Alberta-Haus aufgewachsen, in dem wir viele Jahre unsere FDA-Freiwilligen hatten. Sie ist hat ihr Medizinstudium in St. Petersburg beendet und will nun in Italien ihre Facharztausbildung machen. Unsere Überraschung war perfekt, als plötzlich Katja und Alberta auf uns warteten und uns ins Quartier von unserer Freiwilligen Meike begleiteten. Unterwegs erzählten uns die Beiden, dass sie in 24 h gemeinsam nach Pisa unterwegs sind. Nachdem wir Alberta und Katja verabschiedet hatten, ist Jana, unsere zweite Freiwillige zu uns gestoßen und wir haben uns zu einem ausgiebigem Spaziergang durch St. Petersburg, entlang der Neva auf den Weg gemacht. Nach Pellkartoffeln mit Quark sind wir kurz nach Mitternacht ins Bett gefallen. Jana war heute morgen um viertel nach 7 die Erste, die zur Arbeit aus dem Haus ging. Mit Meike konnten wir gmütlich gefrühstückt. Anschließend haben wir uns mit Olga, der Leiterin der Caritas-Schule und danach mit Natalia, der Caritasdirektorin getroffen. Mit beiden haben wir ausführlich über unsere gemeinsamen Projekte gesprochen. Mittags sind wir uns dann zu Meike ins Behindertenprojekt der Caritas, Dom Maletzki, gegangen. Spontan haben wir auch noch einen Abstecher im Altenpflegeheim der Caritas bei Schwester Adriana im Kaniahaus gemacht. Das gemeinsame Abendbrot und der Spieleabend mit unseren Freiwilligen beendet den heutigen Abend. Morgen ist Perspektivy-Tag.