Dreieinhalb Wochen Urlaub am Stück hatte ich lange nicht. Gut, dass meine Kollegin Gabriele in dieser Zeit die Stellung gehalten hat. Es gab dieses Jahr tatsächlich ein Sommerloch, lediglich eine dienstliche Unterbrechung. Weiter vorangetrieben haben wir die Übernahme einer Stiftung unter dass Dach unserer Caritasgemeinschaftsstiftung. Nach dem St. Clemens Stiftungsfond (https://www.caritas-os.de/caritasgemeinschaftsstiftung/stiftungsfonds/st.-clemens-stiftungsfonds/) wird die Doris Epple Stiftung – Armenhilfe in Russland von unserer Russlandhilfe verwaltet und betreut.
Weil es zur Zeit noch keine Flugverbindungen für jederman von und nach Russland gibt, hängen unsere russischen Reverserinnen hier in Deutschland fest und können nicht nach Hause fliegen. Deshalb wurden ihre Bundesfreiwilligendienste um einen Monat verlängert und wir haben diesbezüglich Kontakt zur Ausländerbehörde aufgenommen, damit ihre Visa entsprechend verlängert werden. Wie es in vier Wochen aussehen wird, wissen wir nicht. Nochmals verlängern oder wird es bis dahin Flüge nach Russland geben?
Flüge nach Russland, das ist auch Thema für unsere vier FDAler*innen. Doch es ist nicht das erste Thema. Vielmehr warten wir für unsere Freiwilligen immer noch darauf, dass sie Einladungsschreiben der jeweils regional zuständigen Gouverneure in Russland erhalten erst wenn diese ausgestellt werden, ist ein Visaantrag beim Russischen Generalkonsulat in Hamburg möglich und dann können wir in Ruhe nach den Flügen schauen. Eine Ausreise im Oktober 2020 ist unsere neue Hoffnung.