In beiden Teilen der Überschrift denke ich, dass es nicht das Letzte ist. Unsere Gebetsnovene geht auf die Zielgerade. Das was mit einer ersten Novene am 1. März um 0:00 Uhr in Saratow begann und sich immer mehr ausweitete, nämlich d3n Himmel zu bestürmen, um um Frieden zu beten, hat in Osnabrück nahtlos Fortsetzung gefunden. In 24 1/2 Stunden endet unsere Novene morgen, Freitag, der 18.3. um 24 Uhr. Ich bin mir sehr sicher und es ist mir zugesagt, das Beten geht weiter und weiter und weiter. Viele Rückmeldungen per Mail, per Brief, per Telefon und auch persönlich waren bewegend. Viele Menschen haben erfahren und gespürt, wie wichtig ihnen die große und verbindende Gebetsgemeinschaft war und ist. Junge, Menschen mittleren und viele Menschen im hohen Alter haben sich beteiligt. Eine ehemalige Russlandfreiwillige hat beim Gebet den Sonnenaufgang fotografiert und mir geschickt, andere haben sich gemeinsam in einer Kirche getroffen, etliche waren in einer Gebetsgemeinschaft beisammen,Ordensgemeinschaften haben wie selbstverständlich die sonst kaum zu füllenden Nachtschichten übernommen. Besonders bewegt haben mich Menschen, die wie meine Eltern der Kriegsgeneration angehören und die teils unter Tränen gerührt, davon berichteten und im Gebet Trost suchten. Ich danke Bischof Pickel für seine Initiative, die wir gerne aufgegriffen haben. Zu guter letzt darf ich mich heute über eine Sprachnachricht von Pater Mariano freuen, der mich darüber informiert hat, dass die Caritas St. Petersburg jetzt wieder Projektgelder hat, die bis Ende Juni reichen werden. Und wie schon beim Beten gesagt, so soll es auch hier gelten, dass die Projekte immer weiter und weiter gehen mögen. Hoffen wir, dass ähnlich gute Nachrichten uns auch bald von anderen Caritasverbänden und allen anderen mit uns verbundenen Partnern und Freunden gemeldet werden können.