Gestern in Osnabrück verliefen die Gespräche erfreulich. Sowohl unsere Caritasdirektorin Stefanie Holle, als auch Generalvikar Ulrich Beckwermert bekräftigten, dass wir in Osnabrück auch zukünftig die Caritasarbeit in Russland unterstützen werden. Beim Treffen mit den Mitarbeitern der Caritas Osnabrück konnten Schwester Daria und Natalia ausführlich ihre Arbeit vorstellen und beim anschließenden Austausch mit Sophia Haneke von Solwodi diskutierten die beiden Sibirierinnen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Unterstützung von in Not geratenen Frauen in Deutschland und Russland. Beim abschließenden Abendessen gab es noch ein Kennenlernen mit der Leiterin des Seelsorgeamtes Martina Kreidler-Koos und ein Wiedersehen mit Regina Wildgruber, der Leiterin der Abteilung Weltkirche im Bistum Osnabrück. Mit dem Auto erreichten wir um 22:30 h Aschen. Heute früh fuhren wir von dort nach Brüssel. Bei der Caritas Europa empfing uns die Führungsspitze. Es war eines der wichtigsten Gespräche unserer Rundtour. Caritas Europa ist bereit, verstärkt bei der Arbeit der Caritas in Russland mitzuhelfen. Vor ein paar Minuten sind die Sibirierinnen in Aachen mit Schwester Elisabeth und Verena Bauwens von der Sibirienhilfe ausgestiegen. Sie werden die nächsten Tage dort noch Treffen mit der Aachener Caritas und dem Kindermissionswerk haben. Am 3. Oktober werden sie wieder zuhause sein.