4 Tage im Büro, das sind nicht viel

Dennoch passt viel rein in 4 Tage Büro. Meine Kollegin Gabriele scherzte gar, ich wirbele so viel „Staub“ auf in diesen Tagen, dass sie froh sei, wenn ich erst mal wieder weg wäre… Von wegen Sommerloch! Letzte Woche sind 12 junge Leute zum Spielplatzbau ins Altai, in die Nähe von Barnaul (Sibirien) aufgebrochen und es gab schon einiges zu regeln, wegen eines Missverständnisses besonders mit der Verpflegung. Heute dann gab es die beiden ersten Verletzten, die zum Arzt mussten, mit Quetsch- und Schnittwunden. Doch alles ist wieder im Griff. Es gibt genug zu essen 😉 und die ärztliche Versorgung war bestens. Alle sind wieder einsatzfähig. Vorgestern sind auch die 15 Reisepässe mit den dazugehörigen Visa für die „Zaunstreicher“ in St. Petersburg abgeholt worden. Samstag geht es auch hier los. Doch zuvor, nämlich übermorgen, machen wir uns mit einer Gruppe von 9 Leuten auf den Weg zum Russisch-Polnisch-Deutschen Jugendtag nach Polen. Der Bulli ist uns heute frisch gewaschen und vollgetankt übergeben worden. Soeben komme ich vom Klosterbauertreff. Ende August startet eine Truppe von 8 ehrenamtlichen Handwerkern nach Samara, um dort die sanitären Anlagen der Gemeinde- und Pfarrräume zu erneuern. Heute wurde auch beschlossen, Mitte Oktober 3 weitere Personen zum ehrenamtlichen Arbeitseinsatz nach Elista zu schicken. Und dann sind wir froh über die 3 Jahresvisa für unsere neuen russischen Reversefreiwilligen, die heute in 2 Wochen nach Osnabrück kommen werden, um hier ihren Bundesfreiwilligendienst zu leisten. Nun warten wir gespannt auf die Jahresvisa unserer 5 Russlandfreiwilligen, die Anfang September zu ihren Stellen nach St. Petersburg, Wolgograd, Nischni Tagil, Omsk und Novosibirsk aufbrechen wollen. Heute beginnt die 2. Woche ihres Intensiv-Sprachkurses im Landesspracheninstitut in Bochum.