Heute Mittag war ich eine Doppelstunde im Religions-Prüfungskurs an der Osnabrücker Angelaschule. Etwa 15 Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich in diesem Halbjahr mit der Anthropologie, also dem Menschenbild. Dort konnte ich über unsere Projekte in Russland berichten und intensiv mit den Schülerinnen und Schülern über unsere Arbeit diskutieren. An Hand konkreter Hilfeleistungen waren wir uns einig, dass humanitäre Hilfe unabhängig jeglicher politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, sozusagen bedingungslos Menschen in Not zuteil werden sollte. Heutzutage als junger Mensch einen Reli-Kurs in der Oberstufe zu belegen, ist aus meiner Sicht ungewöhnlich, ja vielleicht auch ein wenig mutig. Es hat mir viel Freude bereitet, mich den Meinungen und Fragen der Jugendlichen zu stellen. Unsere Kuhzeitungen gingen jedenfalls weg wie „warme Semmeln“.