8 junge Leute haben sich gefunden, um unsere Zaunstreichaktion in St. Petersburg zu unterstützen. Im Nordwesten St. Petersburg hat die Caritas ein großes Sozialzentrum, das sogenannte Kania-Haus. Es ist benannt nach Pfarrer Hartmut Kania. Der mittlerweile verstorbene Görlitzer Priester hat vor 25 Jahren die Caritasarbeit in Russland, vor allem aber in St. Petersburg aufgebaut.Heute gibt es in diesem Haus verschiedene Beratungsstellen und ein katholisches Altenheim. Ich bin immer total begeistert, wenn ich vor Ort bin und sehe, wie viel Gutes dort geschieht. Auch unsere jetzige Freiwillige Mareike ist dort im Altenheim und in der Mutter-Kind-Beratung eingesetzt. Die Caritasdirektorin Natalia Pewzowa hat mich gebeten, ob wir nicht mit einer Gruppe unserer ehemaligen Freiwilligen unseres Bistums den maroden Zaun abschleifen und neu anstreichen könnten. Dafür hat sie vorgeschlagen, dass unsere Freiwilligen in den letzten beiden Augustwochen ihren Arbeitseinsatz jeweils halbtags durchführen und den Rest des Tages St. Petersburg genießen können. Dafür will Natalia die Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeit derTeilnehmer übernehmen.