Gern schreibe ich in meinem Blog aus meinem Arbeitsalltag. Blogleser, die schon länger dabei sind, wissen, dass ich ab und an und vor allem seit einem guten Jahr behutsamer mit Informationen umgehe. Das betrifft auch ein langes Gespräch in digitaler Form, das ich heute Vormittag mit einem langjährigen Partner in Russland geführt habe. Die Caritas ist unterwegs, um vor allem Menschen, die es bitter nötig haben, zu unterstützen. Wie kommt diese Arbeit an? Ich meine, wie wertgeschätzt wird sie? Dabei spreche ich nicht über die Menschen für die wir da sind. Vielmehr ist die Frage, ob die Arbeit im getanen Rahmen noch machbar ist. Darum ging es in unserem heutigen Gespräch unter anderem. Ich bin dankbar, wie behutsam und mit welcher Geduld mein Gesprächspartner Türen offen hält und dafür sorgt, dass die Kompetenzen der Caritasarbeit in seinem Bereich weiterhin stark gefragt sind. Mühsam ist das manchmal. In seinem Fall hat es sich gelohnt. Kooperationen blieben bestehen, konnten gar erweitert werden. Wichtig war allen Beteiligten das Wohl der Menschen, für das sich alle einsetzen. Respekt!