Weiterhin ist die Unsicherheit da. Doch was soll man machen, angesichts der wellenartigen Bewegung bei den Coronazahlen? Privat ist schon die Frage ein Thema, ob wir eine Woche die gut 300 Kilometer in den Urlaub an die niederländische Nordseeküste fahren sollen. Aber dienstlich stellt sich jede Woche die Frage neu, wie es mit Reisen von und nach Russland aussieht. Hatte ich noch vor kurzem davon berichtet, dass die Klosterbauer Ende August ihren ehrenamtlichen Arbeitseinsatz an der Wolga antreten werden, so ist diese Reise auf noch unbestimmte Zeit verschoben worden. Es besteht die Hoffnung, dass es dieses Jahr noch einen Ersatztermin geben wird, aber garantieren kann ich es nicht. Heute Nachmittag trafen wir uns in einer Vierergruppe bei Bischof Bode im Bischofshaus. Es war ein erstes Vorbereitungstreffen für unsere geplante Reise in der zweiten Februarhälfte 2022 an den Ural und nach Sibirien. Grundsätzlich war uns heute klar, dass wir alle Vorbereitungen für die Reise treffen und unbedingt fahren wollen, wenn es nur geht, aber weiterhin ist die Unsicherheit da.