Heute hatten wir den ganzen Vormittag bei Renovabis zu tun. Schwester Daria stellte zunächst im Mitarbeitertreffen die Arbeit der Caritas Sibirien vor und erhielt viel Zuspruch dafür. Anschließend tauschten wir uns mit dem Russland-Länderreferenten von Renovabis, Dr. Basten aus. Das Gespräch fand in freundschaftlicher und ernster Atmosphäre statt. Dabei wurden die Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit offen diskutiert. Die Rahmenbedingungen sowohl auf deutscher als auch auf der russischen Seite waren schon besser. Dr. Basten erklärte, dass die russischen Partner auch weiterhin mit der Unterstützung von Renovabis rechnen können. Es gab sogar konkrete Zusagen und ein großes Lob für die hervorragende Qualität der Arbeit der Caritas und deren Projekt-Dokumentation. Nach einem gemeinsamen Mittagessen verabschiedeten uns Dr. Ingenlath und Dr. Basten. Währen Verena Bauwens von der Sibirienhilfe Aachen sich wieder auf den Heimweg machte, fuhren Schwester Daria, Pater Marcus und ich mit dem Auto weiter nach Freiburg und nahmen dabei die Bodenseeroute. in Wangen machten wir bei Bruno Epple Station. Der Ehemann seiner vor 2 Jahren verstorbenen Frau Doris ist mit mir und dem ehemaligen Vorsitzenden der Caritas Osnabrück im Vorstand der Doris Epple Stiftung – Armenhilfe in Russland tätig. Freudig empfing uns Bruno Epple in seinem Haus in Begleitung von Franz Allmayer, einem Freund des Ehepaares, der auch schon im Vorstand der Stiftung tätig war. Schwester Daria und Pfarrer Marcus berichteten über die Projekte der Caritas Sibirien und der Caritas St. Petersburg, die von der Doris Epple Stiftung unterstützt werden. Das sind die Suppenküchen für Obdachlose und Bedürftige, so wie die Projekte für Mütter und Kinder. Im Laufe des Abends sind wir dann in Freiburg angekommen. Hier werden wir morgen mit Vertretern von Caritas international erwartet.