Nach dem sich im Mai eine Schülerin der 11. Klasse der Osnabrücker Ursulaschule bei mir wegen einer Facharbeit zum Thema „Psychische Erkrankungen in Russland am Beispiel von Depressionen“ im Seminarfach „Russland“ um Material angefragt hat, wird sich eine zweite Schülerin nun mit dem Unterschied der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in Russland und Deutschland befassen. Ausgelöst habe ich dies wohl mit meinem Besuch im Seminarfach „Russland“ und dem Film Heim Weh über die Arbeit des Vereins Perspektivy in St. Petersburg. Was lag näher, als unsere ehemaligen Russlandfreiwilligen um Unterstützung bei der Recherche zu bitten. Unter anderem hat sich Sarah, die selber eine unserer FDA Freiwilligen bei Perspektivy war, zurückgemeldet. Sie hat reichlich Hinweise geben können. Unter anderem hat sie auf einen Artikel hingewiesen, der auf dekoder.org erschienen ist. Er heißt: „Behinderung und Inklusion“ und beschreibt die Lebensumstände von behinderten Menschen in der Gegenwart und gibt auch Hinweise über die geschichtliche Entwicklung weit in die Sowjetzeit zurück – lohnenswert. https://www.dekoder.org/de/gnose/behinderung-inklusion-sozialstaat-beeintraechtigung