Tschenstochau und Siedlce

Erstaunlich fit fand ich heute in aller Früh schon unsere Teilnehmer*innen, pünktlich beim Frühstück (6:30 h) und bei der Abfahrt 7:15 h (meist mit offenen Augen und durchaus ansprechbar). So waren wir bereits gegen 10:15 h in Tschenstochau. Für 11  h war eine Heilige Messe mit Bischof Mazur aus dem Bistum Elk (liegt im Nordosten Polens) angesetzt. Bereits mit dem Schluss der vorherigen Heiligen Messe in der Kapelle der Schwarzen Madonna um 10:30 h strömten die einen Gläubigen raus aus der Kapelle und gleichzeitig strömten die anderen Gläubigen, darunter wir hinein. Man muss die Atmosphäre und die Menschenmasse in diesem Wallfahrtsort erlebt haben. Es ist ansonsten kaum vorstellbar. Bischof Mazur, der Bischof Pickel aus gemeinsamer Bischofszeit in Russland kennt (Bischof Mazur war Bischof in Irkutsk), hat die Teilnehmer*innen des   Jugendtages in sein Bistum eingeladen. Von morgen an werden wir dort den Rest der Zeit verbringen. Zwischenstation gibt es noch in Siedlce, etwa eine Autostunde östlich von Warschau gelegen. Im Priesterseminar des dortigen Bistums hat auch Pater Jaroslaw, der Organisator unseres Jugendtages gelebt, in einer gemeinsamen Zeit mit dem heutigen Rektor des Seminars, der sich nach dem Abendessen noch viel Zeit für die jungen Leute genommen hat und alle Fragen ausführlich und interessant beantwortet hat. Zum Abschluss in der Kapelle bekam er stehenden Applaus  für seinen gregorianischen Gesang des Ave Maria.