Es hat sich längst rumgesprochen, glaube ich, dass es so manchen Tag herausfordernd ist, in der Adventszeit zur Besinnung zu kommen. Und doch probiere ich es immer wieder aus, auch wenn es mir to-do Listen, E-Mails, Telefonate und Termine in diesen Tagen nicht leicht machen. Dennoch möchte ich die langen Skypegespräche mit unseren Freiwilligen ebenso wenig missen, wie den heutigen Adventstee mit unserer ersten Freiwilligen in Russland (2003/2004) Miriam und ihren beiden kleinen Söhnen heute Nachmittag. Miriam übersetzt immer noch regelmäßig für uns Schreiben von und ins Russische, ist sie doch staatlich anerkannte Übersetzerin für Russisch und Polnisch. Seit vorgestern ist unsere Reversefreiwillige aus Orenburg hier in den Städtischen Kliniken. Vor 3 Stunden hatte sie ihre Blindarmoperation. Da will ich gleich noch mal vorbei schauen.