Zum Einstieg nach dem Urlaub wegen des Brückentags am Montag und Dienstag, dem Feiertag in Niedersachsen mit einer kurzen Arbeitswoche zu starten, ist schön. Dementsprechend schnell war dann diese 3 Tage Woche auch rum. Besonders beschäftigt mich, wie eine Freiwillige, die grad auf Heimaturlaub in Russland ist, in Kürze wieder nach Deutschland einreisen kann, um ihren Dienst hier fortzusetzen. Es gab da ein Problem mit den Dokumenten, das wir hoffentlich rechtzeitig lösen können, damit sie ihre Rückreise iwie geplant durchführen kann. Interessant ist auch ein Bereich unserer Arbeit, den ich seit Coronabeginn fast aus den Augen verloren habe. Es geht um sogenannte Restdevisen. Das sind in der Regel Restgeldbeträge, die Menschen in Fremdwährung aus ihren Urlaubszielen mit nach Hause bringen und die sie nicht mehr verwenden und daher in ihren Kirchengemeinden in den Opferstock stecken. Die Gemeinden wissen, dass wir dieses Geld bei EINE KUH FÜR MARX annehmen, sortieren und dann versuchen, für unsere Projekte in Euro umzutauschen. Etliches unsortiertes und auch zum Teil vorsortiertes Geld schlummert so schon länger in einem unserer Schränke. Mit Hilfe eines Klosterbauern haben wir nun einen kleinen Kreis von „Experten“ gewinnen können, die uns in dieser Angelegenheit weiterhelfen wollen. Und das ist noch unsere KUH-Zeitung, deren Redaktionsarbeit in die heiße Phase geht, schließlich soll die Zeitung in vier Wochen, fertiggestellt, gedruckt und versandt werden. Schließlich werden sich Ende nächster Woche 4 Klosterbauer wieder auf den Weg zu einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz nach Marx an der Wolga begeben. Wir hoffen, dass neben der Lösung der Heizungsprobleme in der katholischen Gemeinde auch die letzten Handwerkerarbeiten für die beiden Pflegewohnungen erledigt werden können.