Ich freue mich immer, wenn ich in einem Gespräch oder einer Mail mitbekommen, dass mein Gegenüber auch ein Blogleser von mir ist. Über diesen Weg bin ich mit einer Reihe von Menschen verbunden. Viele von Ihnen/Euch sind gleichzeitig auch Spender unserer Russlandhilfe. Meine Kollegin Gabriele und ich waren in den letzten Wochen über die Spendenresonanz überwältigt. Wir können „ruhig schlafen“, denn aller Voraussicht nach können wir alle Projektanfragen des ersten Quartals 2022 erfüllen. Die ersten Überweisungen sind auch schon unterwegs. Es ist ein Segen, eine so treue Schar von Unterstützern an der Seite zu wissen. Zwei Dinge von heute möchte ich hier teilen. Da ist zum einen ein langes Gespräch mit einem alten Bekannten aus Russland, der mich in einer wichtigen persönlichen Entscheidung um Rat gefragt hat und zum anderen freue ich mich über eine Entwarnung, die mich hat durchatmen lassen. Gestern erhielt ich eine SMS mit dem Hinweis, dass von uns acht Personen, die wir am Samstag privat zusammengekommen waren, einen positiven Schnelltest hatte. Heute Nachmittag kam die Erlösung mit den Worten: „Der PCR-Test ist negativ“. Und ich hatte meinen Russlandflug schon ohne mich abheben sehen. Corona macht uns mit weiteren Ansteckungen im FDA zu schaffen. Unsere Russlandfreiwilligen sind davon bislang nicht betroffen. Langsam steigt die Anspannung auch bei mir.