Gern möchte ich mit der Veröffentlichung des gestigen Blogeintrags von Bischof Clemens Pickel zur Unterstützung seines Anliegens um Zeugenaussagen für den Seeligpreisungsprozeß von Gertrude Detzel bitten. Ich weiß, dass das Osnabrücker Land in den 90er Jahren eine große Anziehungskraft für die russlanddeutsche Bevölkerung aus Karaganda hatte. Es wäre schön, wenn wir von hieraus Hilfestellung geben könnten.
Mittwoch, 26. Februar 2020
Wer ist ihr persönlich begegnet? – Bitte um Hilfe.
Genau vor einem Monat, am 26. Januar, haben wir den Prozess betreffs
Seligsprechung von Frau Gertrude Detzel (1904-1971) begonnen. Nun ist es
wichtig, Zeugnisse von denen zu sammeln, die Gertrude noch persönlich
kannten, besonders aus der Zeit in Karaganda, also aus den Jahren vor
ihrem Tod, aber auch – falls es solche Zeugen noch gibt – aus der Zeit
in Tiflis oder am Kaspischen Meer. Viele von ihnen waren nach
Deutschland ausgewandert. Darum meine heutige Bitte um Hilfe, eben hier
an dieser Stelle:
Wenn sich von oben genannten noch jemand an Gertrude erinnert, oder wenn
jemand jemanden kennt, der sich erinnern kann, dann bitte ich, uns das
mitzuteilen, am besten an die auch in der linken Spalte angegebene
Adresse: sarcuria(@)dscs.ru (ohne Klammern). Die Zeit läuft uns davon.
Bitte nichts auf die lange Bank schieben!
Ein speziell dafür beauftragter Priester wird in den kommenden Monaten
nach Deutschland kommen und jene Zeitzeugen aufsuchen, um in Interviews
Argumente zu sammeln, die uns einer Entscheidung im Prozess
näherbringen.
Obwohl Blogeinträge ja eigentlich nur als Information für Freunde
gedacht sind, ohne Recht, sie zu kopieren, wäre es mir in diesem Falle
recht, wenn der Eintrag Verbreitung finden würde, besonders unter
Deutschen aus Karaganda, Kasachstan.