Es ist so wuselig

Es gibt Zeiten, da vergeht so eine Woche im Büro wie im Flug. Und dabei ist es manchmal nicht einfach, den Blog im Blick zu halten. Im Vordergrund dieser Tage steht unsere nächste KUH-Zeitung, die 59. Ausgabe. Sie soll Ende November verschickt werden. Dafür brauchte es noch meinen Reisebericht und zwei weitere Artikel, die Fotovorauswahl, Freigaben anderer Texte und die redaktionellen Absprachen mit meiner Kollegin Heike. Es scheint so, dass noch einiges bis zum Redaktionsschluss, der für den 15.11. geplant ist, zu tun ist. Aber das kennen wir beiden schon. Am Ende sind wir immer froh, wenn die Ausgabe steht. Der Themenschwerpunkt wird unsere Obdachlosenarbeit in Russland sein. In unserem Reverseprogramm stehen die Zeiten neben der Begleitung unserer aktuellen Freiwilligen auch schon auf der Vorbereitung des Jahrgangs 2022/2023. Eine erste Kandidatin aus Russland steht schon fest, mit der zweiten Bewerbung aus Russland rechnen wir in Kürze und die Bewerbung aus Peru dürfte auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Heute Nachmittag bin ich dann von Tobias Romberg in eine 11. Klasse in die Ursulaschule eingeladen worden und zwar in das Fach „Russland“. Ja, richtig gelesen „Russland“ und nicht „Russisch“. Es geht in diesem Kurs darum, vieles über Russland in Erfahrung zu bringen und sich eine fundierte Meinung zu Land und Leute zu bilden. Am Ende des Schuljahres will der Kurs dann in die russische Partnerschaft von Osnabrück nach Twer fahren. Heute und nächsten Donnerstag kriegen die Schülerinnen und Schüler Infos über die Arbeit der Russlandhilfe zu hören. Es ist eine dankbare Aufgabe, mit so interessierten Schülern in den Austausch zu kommen.