Es ist einfach viel in Bewegung. Gespräche mit Partnern in Russland und Deutschland weit stehen und standen an. Während vielerorts zu hören ist, dass wir den Gürtel enger schnallen müssen, auch im Bistum Osnabrück, wächst der Bedarf an Unterstützung für unsere Projekte. Manche Unterstützer haben nicht mehr so viel Ressourcen anzubieten, wie noch zuvor. Nun heißt es, auch neue Quellen zu finden, damit die Arbeit in vollem Umfang fortgesetzt werden kann. Was die Hilfe aus Osnabrück angeht, bin ich weiterhin optimistisch. Das ist auch ein Hoffnungszeichen in dieser schwierigen Zeit. Erst vorhin noch konnten wir mit einer Entscheidung sehr zufrieden sein und stützt. Gestern Abend wurde es noch einmal aufregend. Ich musste noch einmal ins Büro, weil unsere Reverse-Freiwillige in St. Petersburg für heute um 9 Uhr Ortszeit (7 Uhr deutscher Zeit) ihren lang ersehnten Visatermin im Deutschen Konsulat in St. Petersburg hatte und dafür noch ein Dokument benötigte. Am 17.9.24 geht ihr um einen guten Monat nach hinten verschobenen Flug nach Deutschland. Wenn alles gut geht, erhält sie nächste Woche ihr Visum.