Normalerweise bin ich jedes Jahr um den ersten Advent für zwei Tage zum Renovabis-Diözesanvertretertreffen in Freising, dem Sitz von Renovabis. Wie es sich für dieses Jahr gehört, findet das Treffen dieses Mal digital statt. Am heutigen Nachmittag gab es zunächst einen Rückblick auf das gemeinsame Jahrestreffen der katholischen deutschen Hilfswerke „Frieden leben“, in dem sich Renovabis vor allem mit der Kriegssituation in der Ostukraine eingebracht hat. Es folgte der Ausblick auf die Pfingstaktion 2021. Ein weiterer TOP beschäftigte sich mit der Lage in Balarus nach der letzten Wahl von Lukaschenko. Es gab Impulsreferate mit dem Thema: „Zwischen demokratischem Aufbruch und Diktatur: Wie geht es weiter in Belarus?“ Dabei kamen sowohl in den Vorträgen, als auch in der sich anschließenden Diskussion die Rolle der orthodoxen und der katholischen Kirche im Lande und die Rolle Russlands zur Sprache. Morgen Vormittag wird die Tagung mit der Fortführung des Schwerpunktthemas „Mittel- und Osteuropa in der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz und einem Ausblick auf die Aktion 2022, die den Arbeitstitel „Weitergabe des Glaubens“ trägt, weitergehen. Zum Abschluss wird sich der Kreis mit der Corona-Pandemie und Projektförderung in Mittel-/Osteuropa beschäftigen, bevor ein Bericht der Renovabis-Geschäftsstelle und Anfragen und Beiträge aus den Diözesen das Treffen beenden. PS: Wie am Freitag versprochen, befindet sich die neue EINE KUH FÜR MARX Zeitung Nr. 57 hier auf dieser Seite zum runterladen.