4 Varianten für den FDA Jahrgang 2020/2021

Ende letzter Woche haben wir uns vom FDA Team des Bistums Osnabrück mit dem FDA Jahrgang 2020/2021 zu einer Zoom Konferenz vor unseren PC bildschirmen getroffen, um allen Freiwilligen, die ab Sommer/Herbst 2020 ihren Freiwilligendienst mit uns weltweit durchführen wollen, über den Stand der Dinge zu informieren und uns virtuell als Gruppe zu treffen und auszutauschen. Hier die wichtigsten Infos in Kürze: Das weltwärts-Programm hat allen Entsendeorganisationen mitgeteilt, dass vor Oktober 2020 keine Ausreisen erfolgen können. Für das IJFD-Programm (darunter laufen unsere Russland- und Israelstellen) gibt es eine ähnliche Einschränkung noch nicht. Da sich die Ausreisen definitiv verschieben und möglicherweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden, haben wir beschlossen, drei Rückkehrzeitpunkte anzubieten. Diese sollen im Sommer 2021, im Winter 2021/2022 oder im Sommer 2022 liegen können. Auch bei der Dauer der Dienste können wir uns eine Flexibilität von 6 bis 18 Monaten vorstellen. Auch ein Wechsel einer Einsatzstelle oder eines Einsatzlandes ist denkbar, je nachdem welche Möglichkeiten sich eröffnen und welche nicht. Bis Mitte August 2020 wollen wir von den FDAlern möglichst wissen, welche Entscheidung sie für den nächsten Lebensabschnitt treffen. 4 Varianten haben wir als Team zur Auswahl vorgestellt: 1.) Die Freiwilligen steigen bei uns aus. 2.) Die Freiwilligen fahren zweigleisig, haben parallel zum FDA-Programm einen Plan B bereit und treffen eine Entscheidung darüber bis Mitte August 2020. 3.) Die Freiwilligen wollen weiterhin vorbehaltlos mit uns ausreisen, wann und wohin auch immer. Oder 4.) Die Freiwilligen beginnen einen Inlandsfreiwilligendienst und reisen aus, wenn und sobald es geht. Diese Varianten sind ausführlich vorstellt worden und die Entscheidungsprozesse werden vom FDA Team individuell begleitet. Es steht fest, dass auch das 2. Vorbereitungsseminar Ende Mai ausfallen wird und wir sind am überlegen, mit welchen digitalen Formate die Inhalte weitergegeben werden können. Dagegen keimt Hoffnung, unser Juliseminar in Rulle doch abhalten zu können, wenn nicht, wird es ein komplett digitales Seminar und wir schauen uns grad um, eine Unterkunft für ein Abschlussseminar im September zu bekommen. Wir sind froh, endlich diese Schritte und die nötige Transparenz gehen zu können und hoffen das Beste.