Eine gute Woche

Eine gute Woche bin ich von Sibirien zurück. Dieses Mal hat der Jetleg ungewöhnlich lange angehalten. die 6 Stunden Zeitunterschied an Ende in Novosibirsk haben dazu geführt, dass ich die ganze vergangene Woche gegen 22 Uhr zu Bett gegangen bin und um 6 Uhr herum ohne Wecker aufgewacht bin. Und das Osnabrücker Wetter ging mir „auf den Keks“, habe hinter dem sonnigen Winterwetter in Sibirien hinterhergetrauert. Einen Vorteil hatte das nasse Wetter hier dann doch für mich als Allergiker, ich hatte noch eine Woche länger Verschonung durch die Pollen. Für den Blogleser sind die Wochen nach meinen Reisen in der Regel nicht so interessant, denn meistens geht es darum, Aufträge von den Reisen abzuarbeiten und im Büro das ganze Liegengebliebene wieder in den Griff zu bekommen. Jetzt kann ich wieder nach vorne schauen. Die neue KUH-Ausgabe, die in zwei Monaten erscheinen wird, geht in die entscheidende Redaktionsphase. Außerdem müssen wir beginnen, die Sommeraktionen vorzubereiten. Gleich drei Aktionen wird es für junge Leute im August geben. Das Zaunstreich-Projekt in St. Petersburg vom letzten Sommer wird fortgesetzt. Wir hoffen, so viele Ehrenamtliche zu finden, dass der Zaun ums Kaniahaus komplett im neuen Glanz erstahlt. Dann wird es einen nächsten Spielplatzbau geben und zwar am Sommerlagerplatz der Caritas Sibirien, unweit von Barnaul. Und dann steht auch das polnisch-russisch-deutsche Jugendtreffen in Auschwitz und Tschenstochau an. Außerdem sind die Klosterbauer wieder aktiv. Eine Truppe fährt im Mai nach Marx, eine Truppe im September nach Samara. Es ist also ganz schön viel los in der warmen Jahreszeit.