Das stand im heutigen Newsletter der Caritas für die Diözese Osnabrück

Mehr als 2.000 Euro für Hauskrankenpflege-Projekt der Russlandhilfe

Spende Hauskrankenpflege RusslandDer Vorstand der CKD mit Ottmar Steffan (Mitte), Fachreferent für Mittel- und Osteuropa und Günter Sandfort (rechts), stellv. Caritasdirektor. Die Weihnachtskarte der CKD (Caritas-Konferenzen-Deutschlands) hat eine mehrjährige Tradition. Gestaltet wird sie von Pater Bernhard Leisenheimer, der bis 2015 geistlicher Begleiter der CKD war. Im vergangenen Jahr war die Weihnachtskarte so konzipiert, dass man sie als dreidimensionales  Teelicht/LED-Leuchte nutzen konnte. Auf der Rückseite fand sich Platz für einen Weihnachtsgruß. Der gesamte Erlös aus dem Kartenverkauf geht bereits zum dritten Mal an ein Hauskrankenpflege-Projekt der Russlandhilfe in Marx an der Wolga. In diesem Projekt sind Ehrenamtliche aus Marx mit einem Besuchsdienst involviert. Deshalb fördert die CKD diese Initiative mit 2005,54 € aus dem Verkauf der Weihnachtskarten. Pflege ist in Russland ein wenig beachtetes Thema: Es fehlt an fachlich fundierter Pflege und häufig auch an Kenntnissen. Vorwiegend werden Kranke und Pflegebedürftige von ihren Angehörigen, Nachbarn oder Bekannten betreut. Die Verbesserung der Pflege alter und kranker Menschen sowie die Unterstützung der Angehörigen stehen im Fokus des Caritas-Hauskrankenpflegeprogramms. Dieses  Gemeinschaftsprojekt der Diözesancaritasverbände in Novosibirsk, Saratov und Moskau besteht seit mehr als zehn Jahren. Kern des Projekts ist die Schulung und Weiterbildung von Krankenschwestern aus staatlichen Einrichtungen sowie Angehörigen pflegedürftiger Menschen. Die CKD freut sich sehr, die wertvolle Arbeit der haupt- und ehrenamtlich Engagierten in Marx an der Wolga auch in diesem Jahr zu unterstützen.